Hotel Hubertus Haus Pflingsteck Schwarzwald
HOTEL
Das reizende Anwesen in Freiamt, auf der Grenze von
Ottoschwanden nach Schuttertal-Schweighausen, liegt umgeben von Wiesen und Wäldern
in 495 m Höhe. Sie haben einen herrlichen Rundblick auf die umliegenden
Schwarzwaldberge und -täler und über die Rheinebene bis zu den Vogesen.
Rundum sind zahlreiche Wanderwege angelegt, die direkt bei unserem Haus beginnen.
Aber was sagen Worte? Betrachten Sie doch einmal das Bild (Luftbild auf der
ersten Seite). Sie sehen das Haus, die grosse Gästeterrasse neben dem Frühstücksraum
und auch einen Teil der Liegewiese mit dem kleinen Fischteich. Ganz in unserer
Nähe ist ein Wildgehege angelegt, keine drei Gehminuten vom Pflingsteck,
nicht weit davon finden Sie auch ein sehr rustikales Gasthaus, weitere zwei
Restaurants sind mit dem Auto in weniger als 5 Minuten erreichbar.
Das ganze Haus wurde 2002 total umgebaut und neu eingerichtet, Marmorbäder
und solider Parkettboden mit schönen Teppichen und Brücken schaffen
Behaglichkeit und sorgen dafür, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und
auf keine Annehmlichkeit verzichten müssen.
Behagliche Atmosphäre - das wird bei uns gross geschrieben. Draussen unberührte
Landschaft, in Ihrer Unterkunft nur fünf Logis-Einheiten: zwei Suites,
ein Appartement und zwei Doppelzimmer. Die besten Voraussetzungen also zur Erholung!
Wenn Sie auf unserer herrlichen Terrasse in der Morgensonne Ihr Frühstück
geniessen, haben Sie natürlich bis 11 Uhr Zeit, wenn Sie wollen auch länger.
Am Nachmittag bieten wir Ihnen dort Kaffee und Kuchen.
GEGEND
Der Ferienort
Freiamt im Schwarzwald ist durch seine zentrale Lage ein idealer Ausgangspunkt
für Ausflüge durch den Schwarzwald, den Kaiserstuhl, den Bodensee,
in die Schweiz oder nach Frankreich (Elsass).
Der Dreiländereck – Süddeutschland/Schweiz/Frankreich –
hat viele erlebnisreiche Ausflugsrouten :
Naturschönheiten, historische Städte und Dörfer, geschichstträchtige
Sehenswürdigkeiten (Hier Freiburg mit dem Münster und dem "schönsten
Turm der Christenheit", wie Reinhold Schneider ihn nannte). Unzählige
Freizeitmöglichkeiten und –angebote bieten kurzweiligen Ferienspass,
besonders der EUROPAPARK in Rust, keine halbe Auto-Stunde vom Haus entfernt.
100 Kilometer Wanderwege!
Auf Schusters Rappen geht die Entdeckungsreise durch Freiamt über abwechslungsreiche
markierte Wander- und Spazierwege, vorbei an blühenden Wiesen, durch schattige
Mischwälder und vom Streuobstanbau geprägte Feldfluren.
Die Wanderwege beginnen direkt bei unserem Haus.
Nicht weit entfernt : Deutschlands höchste Wasserfälle
Ein stetiges leichtes Rauschen gehört zu Triberg einfach dazu. Immerhin
sind es hier Deutschlands höchste Wasserfälle, die nahe bei der Stadt
den Berg herunterstürzen. Schäumend und tosend fällt das Wasser
der Gutach 163 m hinab. Auf den Wegen entlang der sieben Fallstufen erleben
Sie ein grandioses Naturschauspiel. Informieren Sie sich auf anschaulichen Tafeln
über Tiere, Pflanzen und Besonderheiten des Wasserfallgebiets und beobachten
Sie die Tierwelt, besonders die vielen Eichhörnchen entlang der Wege.
Geschichte
Wer die Karte der heutigen Gemeinde betrachtet – sie entstand 1971 durch
den Zusammenschluss von Freiamt und Ottoschwanden –, dem fällt zuerst
deren Größe auf. Mit über 5000 ha Land (davon fast die Hälfte
Wald) gehört sie flächenmäßig zu den größten
in Baden-Württemberg. Die heutige Einwohnerzahl liegt knapp über 4000.
Vielfältig ist auch das Relief der Landschaft, Folge der unterschiedlichen
Gesteinsformationen, auf denen sie sich aufbaut. Hier nebeneinander große
Hochflächen und tief eingeschnittene Täler, dort sich weiter öffnende
Täler inmitten von Bergkuppen. Im Osten, wo Haus Pflingsteck liegt, steigt
das Gelände zum Massiv des Hünersedel (744m) deutlich an.
Das andere, was beim Blick auf die Karte gleich auffällt, ist die große
Zahl von kleinen und kleinsten Siedlungen: Dörfern, Weilern, Zinken und
Einzelhöfen (Streusiedelgebiet nennt dies der Geograph), deren Ursprünge
vor allem die Rodungstätigkeit war, die wohl vor dem 12. Jahrhundert einsetzte,
bis ins 13. anhielt und von Südwest nach Nordost von den Rändern her
betrieben worden war. Auch der Name Freiamt weist darauf hin, dass hier ein
Gebiet zusammengefasst war, verbunden durch einen gemeinsamen Status. Tatsächlich
ist diese Sammelbezeichnung erst während des 15. und 16. Jahrhunderts entstanden
(1528 ersterwähnt) und hängt eng mit dem Aufbau der markgräflich
badischen Landesherrschaft im Brettenbachtal zusammen, die sich dort aus der
Konkurrenz mit anderen lokalen Mächten herausentwickelt hatte. Neben Baden
waren dies noch zwei weitere: Das Geschlecht der Herren von Keppenbach –
Reste ihrer 1525 von Bauern zerstörten Burg sind erhalten – ist ab
1261 bis um 1460 nachweisbar; es war hauptsächlich im Bereich des nach
ihnen benannten Dorfes und im Brettental begütert. Daneben rodete das Kloster
Tennenbach, machte urbar und sammelte beachtlichen Besitz durch Kauf und Schenkungen.
Es besaß schließlich bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts 30 Lehenhöfe
im Freiamt. Obwohl damit den Markgrafen an Grundbesitz weit überlegen,
setzten die Badener letztlich doch ihre Herrschaft im gesamten Amt durch. Eine
ganze Reihe von Einzelrechten, besonders die hohe und niedere Gerichtsbarkeit
und die Schirmherrschaft über die Tennen- und Keppenbacher Freileute (Freie
wie Leibeigene) spielte hier eine entscheidende Rolle. Ottoschwanden, 1275 erstmals
erwähnt und dem Namen nach die Rodungssiedlung (=Schwand) eines „Oto“,
ist auch hochmittelalterliches Ausbaugebiet wie das Freiamt, wurde aber wohl
von Kenzingen aus erschlossen. Darauf mag der hier wie dort festzustellende
frühe Besitz des elsässischen Klosters Andlau deuten, der in Ottoschwanden
1344 an die Markgrafen von Hachberg gelangte, die die Badener beerbten.
Gleich vier Pfarreien gab es schon im Mittelalter. Sie wurden alle durch die
Badener reformiert. Kirchen stehen in Keppenbach (1746), Brettental (um 1720)
und Reichenbach (18. Jh.), in Ottoschwanden (Turm 13. Jh., Schiff 1737) und
in Mussbach (1899).
ZIMMER UND PREISE
Wir
bieten zwei Doppelzimmer, ein Appartement und zwei Suites mit getrenntem Wohn-
und Schlafbereich. Damit ist sicher, dass Sie nicht nur draussen unberührte
Landschaft, sondern auch in Ihrer Unterkunft die besten Voraussetzungen zur
Erholung finden.
Die „Kaisersuite“ – stilvoll der kleine Salon, vom behaglichen
Schlafraum (nächstes Bild) durch einen Flur abgetrennt. Zwischen beiden
Räumen das Marmorbad mit Wanne, Dusche und WC.
Entré und Garderobe sowie WC, ganz marmorverkleidet, und durch original
Schiffslampen (um 1900) erleuchtet, dann der modern und behaglich eingerichtete
Wohn- und dahinter – im Bild zu erkennen – der Schlafraum mit dem
Badezimmer (Dusche, Marmor): das ist die „Königssuite“; denn
hier oder in der oben beschriebenen logierte 1956 Bao Dai (1913-1997), Kaiser
von Annam und bis 1955 Staatschef von Vietnam.
Groß und behaglich, viel Raum zum Wohnen und wundervolle Sicht auf die
Wiesen der Umgebung und zum Hünersedelmassiv: unser Appartement, das Sie
über einen kleinen Flur erreichen, von wo aus Sie auch das große
Marmorbad betreten.
Auch die „normalen Doppelzimmer", hier Zimmer 4, lassen nichts zu
wünschen übrig, wie hinten im Bild der Blick in das Bad erkennen lässt.
Schade eigentlich: die wunderschöne Front des großen Einbauschrankes
ist nicht zu sehen, aber sonst ist der Eindruck von Zimmer 5 komplett, und Sie
können sich auch vorstellen, welch schöne Sicht zum Schuttertal (rechts)
und durch das vordere Fenster Richtung Vogesen Sie von diesem Zimmer aus erwartet.
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